3. Übungsaufgabe

3. Übungsaufgabe-Teil 1

Unternehmer als Akteure der Politik – 1. Hälfte des 20. Jhdts.

Mein Thema: wie haben sich Unternehmer in der NS-Zeit (Nationalsozialismus) an die Herrschenden angepasst/angebiedert und damit profitiert? Andere Unternehmer haben wieder „Rückgrat“ bewiesen und dadurch möglicherweise großen Schaden erlitten.

Da dieses Thema sehr umfangreich ist, wurde die Liste der Institutionen auch sehr umfangreich.
Folgende Institute die mir helfen könnten, habe ich bei A.) und B.) gefunden.

A.)InfoNET AUSTRIA

Bibliotheken und Archive

-APA - Austria Presse Agentur
-Büchereien Wien
Hauptbücherei
-Bundeskanzleramt
-Die Presse
-Dr. Karl Renner-Institut
Bibliothek
-Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
Sozialwissenschaftliche Bibliothek
-Österreichische Nationalbibliothek
-Österreichischer Gewerkschaftsbund; Presse/Öffentlichkeitsarbeit
-Österreichischer Rundfunk (ORF)
-Österreichisches Staatsarchiv
-Archiv der Republik
-Parlamentsdirektion
Parlamentarisch-Wissenschaftlicher Dienst- Parlamentarische Dokumentation; Archiv und Statistik
-Österreichische Mediathek
-Universität Wien
Institut für Zeitgeschichte
-Wienbibliothek im Rathaus
-Wiener Stadt- und Landesarchiv
-Wirtschaftskammer Wien
Bibliothek
-Institut für jüdische Geschichte Österreichs
-Universität Wien
Universitätsbibliothek; Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte und Osteuropäische Geschichte


B.) clio-online

-Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung: Historisches Archiv Krupp
-arbeiter-zeitung.at
-Archiv des Jüdischen Museums Berlin
-Archiv für Zeitgeschichte
Zwangsarbeit im NS-Staat
-Werkstatt der Erinnerung. Oral-History-Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
-ThyssenKrupp Archive
-dpa - Deutsche Press Agentur GmbH - Dokumentation und Archiv
-Bibliothek des NS-Dokumentationszentrums Köln

3. Übungsaufgabe-Teil 2

Ich habe in diesem Semester eine Arbeit im Rahmen des Kurses Text- und Diskursanalyse das Thema Unternehmer als Akteure der Politik ausgewählt. Diese 3. Übungsaufgabe hilft mir sehr beim Verfassen
und Ausarbeiten dieses Themas. Gleichzeitig ist es gutes Beispiel einer interdisziplinären Arbeitsweise für mein Studium.
Ich will das Verhältnis zwischen den Unternehmern und dem nationalsozialistischen Regime in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufarbeiten.

Was ich gerne wissen möchte, ist die Frage betreffend der Unternehmer, die Schuld auf sich geladen haben und sich heute im Glanz ihres Erfolges sonnen. Ich bin überzeugt, dass ich aus den Informationen der Institutionen eine Reihe dieser Unternehmer finden werde, wobei ein großer Teil von Deutschland und Großunternehmungen sein werden. Andererseits habe ich in der Vorlesung Zeitgeschichte von einem sehr kleinen Uhrmacher in Wien gehört, der es sich auch über das NS-Regime richten konnte und es zu einem Großjuwelier brachte.
Besonders interessiert mich in diesem Zusammenhang die Rolle der Familie Porsche, die ja heute die reichste Familie Österreichs ist.
Die Fragestellungen, die ich bearbeiten werde sind
-Wurde die Unternehmen zwangsbeglückt oder haben sie aus reiner Profitgier mit dem NS-Regime zusammengearbeitet? -Wie gingen Unternehmer mit ihren Arbeitern um? -Welche Mittel und Wege hatten Arbeiter, um sich gegen eventuelle ungerechte Behandlung und Willkür seitens ihrer Arbeitgeber zu wehren?,
Was ich bis jetzt eruieren konnte war, dass im Zusammenhang mit der Weltwirtschaftskrise die Arbeitslosigkeit in Deutschland sprunghaft anstieg und daher nach einem „starken Mann“ gerufen wurde. Nachdem Hitler an die Macht gekommen war brauchte er für seine zukünftige Kriegsmaschinerie Geld. Seine Partei erhielt beträchtliche Zuwendungen von einzelnen Großunternehmern, etwa von Friedrich Flick, Albert Vögler, Krupp und vor allem Fritz Thyssen. Außerdem erhielt er diesen und auch von Bankiers vor und insbesondere nach der Machtübernahme Spenden, z. B. die Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft.
Um wichtige Industrielle an die Wehrmacht zu binden, wurden sie zu Wehrwirtschaftsführern ernannt. Eine Ernennung zum Wehrwirtschaftsführer erleichterte in dem betreffenden Betrieb negative arbeitsrechtliche Bestimmungen für die Arbeiter und Angestellten.
Darüber hinaus wurden Kriegsgefangene und verschleppte Zivilisten teilweise unter unmenschlichen Bedingungen als Zwangsarbeiter eingesetzt. In den Nürnberger Prozessen wurden leitende Angestellte vor Gericht gestellt und wegen „Versklavung“ zu mehreren Jahren Haft verurteilt.
Raub und Erpressung wurde als „Arisierung“ von zuvor mit angeblich betrügerischen Methoden erwirtschaftetem und daher unrechtmäßigem Besitz von Menschen jüdischer Herkunft bezeichnet.
So wechselten damals jüdische Unternehmen ihre Besitzer, nämlich Unternehmer die dem NS Regime nahe standen. Die Großunternehmer aus der Schwerindustrie wie Fritz Thyssen, Robert Bosch, Gustav Krupp von Bohlen und Halbach, Ferdinand Porsche und Anton Piëch, die teilweise der NSDAP (Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei) beigetreten sind, profitierten sicher von ihrer NS Nähe und der forcierten Aufrüstung. Der Anteil für Rüstung und Militär an den Gesamtausgaben des Staatshaushalts stieg zwischen 1933 und 1936 von vier auf 39 Prozent. 1938 wurden schließlich 50 Prozent aller Staatsausgaben für Rüstung und Kriegsvorbereitung verwendet.

Ich habe mir mit InfoNET AUSTRIA und clio-online einen guten Überblick verschaffen können und damit nun ins Detail gehen zu können.

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